Vernetzung ohne Grenzen für Ihre Destination

Der touristische Knowledge Graph

Die Digitalisierung ist einer der Dauerbrenner im Destinationstourismus. Ihre Gäste fragen nach immer mehr Informationen und erwarten in allen relevanten Kommunikationskanälen informiert zu werden. Gleichzeitig wird maximale Aktualität erwartet. Das ist allein kaum noch zu schaffen.

„Daten sind der Rohstoff der Informationsgesellschaft“ wird immer wieder postuliert. Und Storytelling und hochwertiger Content sind in aller Munde. Stellt sich nur die Frage warum dann so viele Destinationen ihre Daten und ihren wertvollen Content so stiefmütterlich behandeln? Da werden Daten mehrfach und für jeden Channel getrennt gepflegt. Aber jeder pflegt immer nur so viel, wie gerade benötig wird. Oder man pflegt sogar strukturierte Daten, begnügt sich dann aber mit den rudimentärsten Datentypen POI, Unterkünfte, Gastronomie und Events, vielleicht noch Touren oder Führungen. Wenn dann was nicht ins Schema passt, dann wird es irgendwie „passend gemacht“. Und die Beziehungen zwischen den Themen und Datensätzen werden auch vernachlässigt, weil in den Systemen meistens gar nicht vorgesehen. Die Anreicherung von Stories durch die im Text erwähnten POI? In aller Regel Fehlanzeige.

Wie kann man das ändern? Eigentlich ganz einfach. Man muss Digitalisierung nicht als Mittel zum Zweck, sondern als eigenständige Aufgabe betrachten. Also nicht mehr gerade soviel Informationen digitalisieren, wie man für ein einzelnes Medium benötigt, sondern ein möglichst umfassendes digitales Abbild eines Objektes, also eine für sich stehende Entität schaffen. Und diese Entität dann mit anderen Entitäten verknüpfen (diese Verknüpfungen sind die namensgebenden Graphen!). Und über diese Beziehungen entstehen dann die semantischen Zusammenhänge, die sogenannten Ontologien. Klingt kompliziert? Ist es eigentlich nicht. Man braucht nur das passende Werkzeug dazu: den VENUS Knowledge Graph. Sein graphenbasiertes Datenmodell ist auf unterschiedlichste Inhalte vorbereitet und wird zudem ständig erweitert. Die Lösung passt sich an die Wirklichkeit an, nicht umgekehrt.

Und wer arbeitet mit diesem Tool? Am besten alle Touristiker in Ihrer Destination. Je mehr Menschen ihren Beitrag leisten, umso größer wird die Wissensplattform. Möglichst alle Touristiker in einer Region sollen den Knowledge Graph nutzen und pflegen.

 

Der Knowledge Graph bezieht seine Informationen aus unterschiedlichen Quellen, speichert diese auf den einheitlichen Standard schema.org und stellt die Daten dann für vielfältigste Ausgabekanäle und in immer wieder neuem Kontext zur Verfügung.

 

 

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